Donnerstag, Juni 8, 2023

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Höchstgeschwindigkeit mit Kompaktgerät

Der PV300 ist das erste System einer neuen Serie von Bildverarbeitungssystemen von Panasonic. Der PV300 arbeitet mit einer Zwei-Prozessor-Architektur. Ein spezieller Bildprozessor in Kombination mit einer RISC-CPU beschleunigen die Auswertung um bis 40x. So benötigt z.B. ein ca. 490×450 Pixel großes Grauwertfenster nur noch 1,7ms statt bisher 69ms.

 Diese hohe Geschwindigkeit bietet zusätzliche Leistungsreserven für anspruchsvolle Auswertungen. Entsprechend verfügt der PV300 auch über alle typischen Auswerteverfahren moderner Bildverarbeitung. Insgesamt ergeben sich über 6000 Prüfmöglichkeiten. Mit diesem Funktionsumfang eignet sich das Gerät für praktisch alle Aufgaben, wie der Montagekontrolle, Typunterscheidungen oder Vermessungen.

Besonders hervorzuheben ist der Konturvergleich. Dieser wertet nur die Form eines vorher eingelernten Musters aus und erkennt damit die Position von Objekten deutlich zuverlässiger als klassische Bildvergleiche.

 

Auf kleinstem Raum (59x100x130mm³) sind alle Komponenten eines vollwertigen Bildverarbeitungssystems integriert. Über Adapter lassen sich an den PV300 bis zu vier Kameras anschließen. Mit 27 Ein- und Ausgängen, serieller Schnittstelle und einem Ethernet-Anschluss bleiben keine Anschlusswünsche offen. Bussysteme wie Profibus sind optional erweiterbar. Besonders interessant ist die Möglichkeit Bilder, Screenshots, Messwerte oder Prüfparameter direkt auf einer CompactFlash-Karte zu speichern. So können alle Daten problemlos an einen PC übertragen werden. Eine komfortable Software zur Projektverwaltung ist dazu kostenlos erhältlich.

Das kompakte Grauwertbildverarbeitungssystem wird mit einem handlichen Keypad konfiguriert. Das übersichtliche Menü und viele Hilfsfunktionen erleichtern auch unerfahrenen Anwendern die Konfiguration.